EWS Kongress "Future Up Your Life"
Interkulturelle Kompetenz, interkulturelles Lernen, interkulturelle Erziehung – dies sind Schlagwörter, die im Zuge der voranschreitenden Globalisierung gerade in der Bildung immer mehr an Bedeutung gewinnen. Insbesondere in der beruflichen Orientierung heutzutage ist es für Studierende wichtig, alle Möglichkeiten zum Erwerb und zur Entwicklung von interkulturellen Kompetenzen zu nutzen. Pädagogen können dabei helfen, indem sie Bedingungen für interkulturelles Lernen schaffen. Da interkulturelle Erziehung und/oder Lernen jedoch nur bedingt durch Vermittlung von Wissen und Erfahrungen möglich ist, sollten Maßnahmen wie internationale Austausch- bzw. Studienprogramme, Studienreisen und/oder Auslandspraktika in Betracht gezogen werden. Im Rahmen der Mitgliedschaft der EWS Dresden bei BUSINET, einem europäischen Netzwerk von Wirtschafts- und Hochschulen in mehr als 20 europäischen Ländern, die in erster Linie die Internationalisierung ihrer Ausbildungs- bzw. Studienrichtungen und -inhalte zum Ziel haben, haben wir in den letzten 3 Jahren insbesondere Kontakte zur Katholieke Hogeschool Limburg (KHLim) in Diepenbeck, Belgien, aufbauen können. Studierende und Dozenten beider Einrichtungen erhalten die Möglichkeit, während einer gemeinsamen Kongresswoche sich kennenzulernen, voneinander, miteinander und übereinander etwas zu lernen und möglicherweise freundschaftliche Kontakte für die Zukunft zu knüpfen. Diese Kongresswoche findet vom 8. bis 12. Februar 2009 in Dresden statt und steht unter dem Motto „Future up your life“. Geplant ist ein Kongresstag mit hochrangigen Referenten. Der belgische Botschafter hat sein Kommen zugesichert. An den anderen Tagen werden die Studierenden gemeinsam Workshops besuchen, an Unternehmensbesichtigungen sächsischer Unternehmen teilnehmen und selbstverständlich auch ihre Freizeit verbringen. Langfristig beabsichtigen wir mit dieser Maßnahme einen Austausch von Studierenden und Dozenten im Rahmen von internationalen Treffen, um Leben, Studieren und Arbeiten im jeweiligen Land einander näher zu bringen. Die Vorbereitung und Durchführung der Kongresswoche erfolgt in eigener Verantwortung der Studierenden. Die Aufgabe der Dozenten ist es, den Studierenden während der gesamten Zeit, die entsprechenden Rahmenbedingungen zu schaffen, d.h. fachliches und methodisches KnowHow zu liefern und Ansprechpartner zu sein. Mit dieser Methodik werden neben dem Erwerb von internationalen Kompetenzen außerdem Kompetenzen wie selbstständiges Arbeiten, Anwendung von theoretischem Wissen bzw. Fertigkeiten (Fremdsprachen, Projektassistenz, Kommunikation, Deutsch, Büromanagement, Wirtschaft, etc.), fächerübergreifendes Denken und Handeln und Teamarbeit berücksichtigt.
Projektbeginn | 04.01.2010 |
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Projektdauer | 12 Wochen |
Ort | Dresden |
Wochenstunden | 4 bis 8 |
Anzahl der Freiwilligen | 13 |
Engagementbereich | Familie, Kinder, Jugend, Bildung, Gesellschaft, Kirche, Politik, Kultur, Musik, Brauchtum, Menschen in besonderen Situationen, Pflege, Fürsorge und Selbsthilfe, Sicherheit, Rettungswesen, Justiz, Sport, Umwelt, Natur, Denkmalpflege |
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