Wie im Wilden Westen

Raus aus dem Kinder- / Klassenzimmer – Rein in die Natur! Entdecken – Erforschen – Erfinden Erlernen sozialer Grundleistungen, Teamgeist, Flexibilität und physische Betätigung. Es wird ein Komfortverzicht erwartet – insbesondere die Trennung der Teilnehmer von modernen elektronischen Geräten. Die Natur stellt zum Lernen unzählige Inhalte, Objekte und Materialien zur Verfügung. Wir sammeln diese gemeinsam und beschäftigen und überwiegend mit diesen Naturmaterialien. In Gruppenarbeit wird den Teilnehmern grundlegendes Wissen für das „Leben draußen“ praktisch vermittelt. Dazu gehört der Erwerb spezieller „Outdoor“ Kenntnisse und eigentlich alltäglicher Fertigkeiten - jedoch in einem „nichtstädtischem Umfeld“. Mit einfachen (historischen) Werkzeugen sollen in unserer Schmiede, der Tischlerei, der Sattlerei und am Lehmbackofen einfache Artikel des täglichen Bedarfs durch die Projektteilnehmer hergestellt werden. Ein weiterer Schwerpunkt ist der bewusste Umgang mit Nahrungsmitteln. Die Mahlzeiten werden gemeinsam vor- und zubereitet. Gesammeltes aus der Natur und frische Lebensmittel ohne Verwendung von künstlichen Geschmacksverstärkern werden über Lagerfeuer / Grill zubereitet oder gar die Verwendung von Resten, altbackenem Brot etc. praktiziert. Meist in Anlehnung an historische Gegebenheiten, alten Rezepten der Siedler, Cowboys und Indianer. Für die abendliche Runde am Lagerfeuer sind Musikinstrumente vorhanden. Die Besucher können sich eine alte Goldgräberstadt anschauen und abhängig von den anwesenden Darstellern bei verschieden Tätigkeiten zuschauen oder mitwirken. Einfach verweilen – im Flair der alten Zeit. Sozial Benachteiligte sind in die Durchführung der Projekte eingebunden. Sie können sich Verwirklichen, haben soziale Kontakte und bringen sich aktiv ein. Beflügelnd ist der Dank der Projektteilnehmer. Wo findet das Projekt statt? Freilichtmuseum Fort Henry, Lößnitzgrundstr. 60, 01445 Radebeul bzw. in den jeweiligen Kinder- und Jugendeinrichtungen (Kindertagesstätten etc.) Wem dient das Projekt? Kinder und Jugendlichen sowie Erwachsenen zur Rückbesinnung / Entschleunigung. Wie wirkt das Projekt nach außen? Fort Henry wird seit 2008 von der Öffentlichkeit gut angenommen und von verschiedenen Kinder- und Jugendeinrichtungen der Region; bis Kamenz, Großenhain, Dresden, … welche Fort Henry besuchten, genutzt. Wir führten 2012 Projekte in Großolbersdorf (bei Marienberg) und Hohenstein/Ernsthal durch und nehmen seit 2005 am „Tag der Sachsen“ teil. Im März 2012 produzierte das MDR-Fernsehen verschiedene Beiträge zum 100. Todestag von Karl May in Fort Henry, die Presse berichtet regelmäßig über dieTeilnahme der Loe River Company an Veranstaltungen sowie über öffentliche Veranstaltungen des Vereins. Am 30.10.2012 besichtigten die amerikanischen Häuptlinge Ray Halbritter und Dale Rood (beide Oneida Nation - Irokesen) sowie Sonny Skyhawk (Sicangu Lakota Nation) im Rahmen ihres Radebeul-Besuches auch Fort Henry. Weitere Rauchzeichen unter www.LoeRiverCompany.de und www.facebook.com/FortHenryRadebeul