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soziale Nachsorge für Hochwasserbetroffene

Nach dem Hochwasser 2013 haben sich zahlreiche Helferinnen und Helfer in den überschwemmten Gebieten mit Herz, Hand und finanziellen Mitteln dafür eingesetzt, dass in Not geratene Menschen Unterstützung erhalten. Die Malteser ergänzen die bestehenden Angebote durch das Projekt „Soziale Nachsorge für hochwasserbetroffene Menschen“. Es wird seit Januar 2014 in Magdeburg, seit März 2014 in Pirna, Dresden, Altenburg und Leipzig und seit September 2014 in Riesa und Chemnitz aufgebaut. An den jeweiligen Standorten ist eine hauptamtliche Mitarbeiterin oder ein hauptamtlicher Mitarbeiter für die Koordination zuständig. Das Projekt ist ein Angebot für Menschen, die im Hochwassergebiet leben oder gelebt haben und in der gegenwärtigen Situation der Bestärkung durch Mitmenschen bedürfen. Diese Aufgabe übernehmen Personen, die sich ehrenamtlich engagieren. Mit Besuchen in Wohnungen und/oder stationären Einrichtungen leisten sie einen wertvollen Beitrag dazu, Selbstbestimmung und Würde des Besuchten zu wahren, konkrete Not und Bedürfnisse wahrzunehmen, Mobilität zu erhalten, die Angehörigen zu entlasten, Zugang und Vertrauen zu schaffen, Einsamkeit und Isolation aufzubrechen, Eigenkräfte zu stärken und soziale Kontakte zu fördern Zuhören, Gespräche führen, gemeinsam alte Fotos und Dokumente anschauen, spazieren gehen, Veranstaltungen besuchen – es gibt viele Möglichkeiten gemeinsam die Zeit zu gestalten. Dafür brauchen wir Menschen, die einsamen Menschen oder Menschen in Notlagen Aufmerksamkeit und Zeit schenken möchten. Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit!

Projektbeginn01.01.2014
Projektdauer30.06.2016
OrtChemnitz
Wochenstunden1 bis 2
Anzahl der Freiwilligen20
EngagementbereichMenschen in besonderen Situationen

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