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Sport als Mittel zur Integration

Leider kommt es in der heutigen Zeit oft vor, dass viele Menschen weder physisch noch moralisch ausreichend gefordert werden. Langzeitarbeitslose die lange nicht in einem Kollektiv gearbeitet haben, verlieren die Fähigkeit der Zusammenarbeit mit Anderen, zur Kommunikation und die Kontakte zur Umwelt verschlechtern sich. Sie fühlen sich verloren. Eine weitere Kategorie an Menschen die auch ein Problem damit haben, ihre Rolle in der Gesellschaft festzumachen und zu kommunizieren – sind Menschen mit Behinderung, sogenannte „Menschen mit eingeschränkten Möglichkeiten“. Allerdings sollte Arbeitslosigkeit, Probleme mit der Gesundheit, schlechte Deutschkenntnisse, Alter u.s.w. kein Hindernis dazu darstellen, ein vollwertiges Leben als Mensch zu führen, mit all seinen guten Seiten und sich als vollwertiges Mitglied der Gesellschaft zu fühlen. Dabei kann der Sport eine große Hilfe sein. Die in einer Anfänger-Sportgruppe vereinigten Menschen können mit dem Sport nicht nur ihre körperliche Gesundheit zu stärken, sondern auch mit anderen Leuten verkehren, Informationen und Meinungen austauschen, andere Menschen kennenlernen und sich als Teil eines großen Ganzen fühlen und damit nicht mehr einsam sein. Mit jemandem zusammen zu sein, sich nützlich zu fühlen, ist die Voraussetzung für seelische Gesundheit und das Interesse an der Welt um einen herum und die Bestrebung sich in diese zu integrieren. Um eine Anfänger-Sportgruppe zusammenzustellen wurde die Sportart „Tischtennis“ gewählt. Die Sportart ist an sich nicht kompliziert, erfordert keine immense körperliche Vorarbeit, keine große Sporthalle oder teures Equipment. Dieser Sport hat viele Interessenten.

Projektbeginn01.12.2016
Projektdauerunbegrenzt
OrtChemnitz
Wochenstunden4 bis 8
Anzahl der Freiwilligen1
EngagementbereichPflege, Fürsorge und Selbsthilfe

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